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Gezielt eingreifen, mehr erreichen

Der Anitta-Müller-Cohen-Platz birgt das Potential ein Vorzeigeprojekt für ökomische und klimasensible Platzrenovierung zu werden. Unser Vorschlag fokussiert auf das Zentrum des Platzes. Die derzeit leere Platzmitte wird in wenigen Schritten aktiviert um zukünftig zum pulsierenden Herz eines charmanten Grätzlplatzes zu werden. Die gezielten Eingriffe folgen dabei einem Code: Entsiegeln, Bepflanzen, Erweitern

Der Vorbereich des Hauses der Wiener Wirtschaft dient künftig als Veranstaltungsplatz für temporäre Ereignisse. Alle neuen Baumstandorte sind in lockeren Gruppen organisiert um die Sichtbarkeit zur WKO zu gewährleisten. Der offene Platzbereich funktioniert als repräsentatives Entree zum Gebäude wie auch als Ort der Kommunikation und Abkühlung.

Findet keine Veranstaltung statt, bietet der Platz mit seinen neuen Bäumen Schutz vor der Sommersonne und ein Farbenmeer im Herbst! Im Sinne der Biodiversität setzen wir nicht nur auf einen, sondern mehrere Zukunftsbäume, deren Einbau im Schwammstadtprinzip erfolgt.

Das Gebiet bleibt im Großen und Ganzen bestandsbelassen. Die Umgestaltung erfolgt mittels gezielter Eingriffe in überschaubaren Bereichen. Ziel ist es auch, den Großteil der finanziellen Mittel in neue Bauweisen (Schwammstadt) und größere Bäume zu investieren um den Nutzer*innen möglichst schnell einen klimafitten Platz zur Verfügung zu stellen.

Fakten

Wettbewerb: 2021
Art des Wettbewerbs: Geladenen Ideen-Wettbewerb
Ausloberin: Fachgruppe Wien der Ingenieurbüros in der Wirtschaftskammer Wien
Auszeichnung: 1. Preis
Mitarbeit: Philipp Soeparno, Linda Scharll

 

Pläne